Seit nunmehr 14 Jahren arbeite ich in eigener Praxis für Psychotherapie*. Zu Beginn leitete mich meine tiefenpsychologische Ausbildung sehr durch meine Arbeit. Nun ist noch vieles an Gelerntem hinzugekommen. Und doch ist das, was mich am meisten prägt die Erfahrung und die Verknüpfung dieser mit dem Gelernten.
Dazu habe ich bemerkt, dass sich eine Psychotherapie bei mir immer mehr vom „Leiden“ weg bewegt – hin zur Erkenntnis über sich und die Fähigkeit, ein zufriedenes Leben in Fülle zu leben. Es geht weniger um Diagnosen**, denn um den Menschen und seine Fähigkeiten und seine Ressourcen.
Im Laufe der Zeit hat sich mein Therapiestil dahingehend verändert, dass meine Klienten*** jede Menge über sich im Sinne der transgenerationalen Betrachtung erfahren. Mir ist auch wichtig, dass jeder ein Bewusstsein über seine eigenen Bedürfnisse, deren Wichtigkeit und die vielfältigen Möglichkeiten der Befriedung**** entwickelt. Daraus entsteht Zufriedenheit
und vor allem die Fähigkeit zur Abgrenzung in Beziehungen.
Auch in der Arbeit über den Körper erlebe ich immer wieder gemeinsam mit dem Klienten, dass dort, wo unser bewusstes Denken***** endet, wir noch weiter wirken, empfinden und unser Leben gestalten. Hier liegt ein unerschöpflicher Reichtum an Erkenntnis und Erweiterung des Bewusstseins über sich und sein Leben.
Daraus ist ein Therapiestil entstanden, der meine Klienten nicht „weg vom Leiden“, sondern viel mehr „hin zu seinem Selbst“ und damit zurZufriedenheit und auch Liebesfähigkeit führt. Diese Arbeit befriedet mich zutiefst!
Ich lade Sie herzlich ein, einen Ersttermin zu vereinbaren, wenn Sie mehr zu sich hin wachsen wollen.
Herzlich, Ihre Jeanette Müller
*nach dem Heilpraktikergesetz
**medizinische Einordnung des Krankheitsbildes, um die Therapieform bestimmen zu können // dies erfolgt sehr wohl, um alle Möglichkeiten zu betrachten, die auszuschöpfen sind
***es ist immer jede der Identitätsform eingeschlossen (weiblich/männlich/divers)
**** im Sinne von „in Frieden sein mit seinen Bedürfnissen“
***** alles, das wir bewusst gelernt haben und „wissen“